GARBE Institutional Capital hat für ihren gemeinsam mit der Service-KVG INTREAL aufgelegten offenen Immobilien Spezialfonds „GARBE European Residential Fund“ (GARBE EUResi) drei bereits in der Bauphase befindliche Wohnprojektentwicklungen angekauft. Die Gesamtinvestitionskosten für die Immobilien in Berlin, Weimar und Flensburg belaufen sich auf zusammen rund 110 Mio. Euro. GARBE EUResi hat bereits Eigenkapitalzusagen von über 100 Mio. Euro erhalten. Der Fonds profitiert dabei von gesicherten Bau- und Finanzierungskosten. Das zweite Eigenkapital-Closing wurde im zweiten Quartal dieses Jahres erfolgreich abgeschlossen.
Das Objekt im Berliner Blockdammweg umfasst 8.155 m² Gesamtmietfläche verteilt auf 104 frei finanzierte Mietwohnungen. Der Wohnungsmix hält sowohl für Familien als auch für Singles und Zweipersonenhaushalte ein Angebot bereit. Verkäufer der Immobilie ist die Industria Wohnen; für die Fertigstellung ist ein namhafter Projektentwickler zuständig. Die Immobilie ist Teil der zwölf Hektar großen Quartiersentwicklung „Parkstadt Karlshorst“ im Südosten von Berlin. Die Fertigstellung soll spätestens zum ersten Quartal des Jahres 2024 erfolgen.
In Weimar hat GARBE Institutional Capital zudem im „Kirschberg-Quartier“ eine Projektentwicklung mit 144 frei finanzierten Mietwohnungen und insgesamt 10.559 m² Mietfläche von der Industria Wohnen angekauft. Für die Entwicklung des Projektes im Wolfgang-Borchert-Bogen zeichnet einer der größten Wohnimmobilienentwickler Europas verantwortlich. Im „Kirschberg-Quartier“ entstehen neben 500 Miet- und Eigentumswohnungen auch ein Ärztehaus, ein Nahversorger und eine Kindertagesstätte.
Der Ankauf in Flensburg umfasst drei Objekte mit 42 frei finanzierten Wohnungen und 3.993 m² Mietfläche. Verkäufer ist die Bauplan Nord Gruppe. Die Gebäude entstehen An der Friedenskirche 17 bis 19 und sind Teil der Quartiersentwicklung „Wohnpark Mühlental“ mit 160 Miet- und Eigentumswohnungen. In der Nachbarschaft des Quartiers befinden sich eine Kindertagesstätte, eine Grundschule und ein Nahversorgungszentrum.
Michiel Dubois, Managing Director der GARBE Institutional Capital, sagt: „Mit diesen Transaktionen konnten wir drei attraktive Core-Objekte für unsere paneuropäische Wohnimmobilienstrategie sichern. Wir setzen auf städtebaulich integrierte Stadtteillagen mit einer gut ausgebauten sozialen Infrastruktur, Nahversorgern und Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr.“
Der Core-Fonds investiert in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Spanien und Großbritannien sowie in den Metropolen Prag und Warschau. Die Investitionsstrategie folgt einem „Boots on the Ground“-Ansatz: Der Fonds investiert nur an Standorten, in denen GARBE Institutional Capital über eine Präsenz vor Ort als lokaler Investor auftreten kann. Das Ziel-Eigenkapitalvolumen des Core-Fonds beträgt 400 bis 500 Mio. Euro. Ein Fremdkapitaleinsatz (LTV) von 50 Prozent wird angestrebt.
GARBE Institutional Capital wurde bei den drei Transaktionen rechtlich durch die Kanzlei Walch Rittberg Nagel begleitet. Für die technische Due Diligence waren TA Europe (Berlin und Weimar) sowie EnviroSustain (Flensburg) zuständig.